Die Handballer des SV Beckdorf stehen im Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga Nord erheblich unter Druck.

Beckdorf. Im Heimspiel am morgigen Sonnabend (19.30 Uhr, Auf dem Delm) gegen den direkten Konkurrenten Füchse Berlin II zählt einzig und allein ein Sieg. Durch den Derbysieg in Fredenbeck und das Remis gegen den Tabellenvierten SG Flensburg-Handewitt II hat das Team von Interimstrainer Thorsten Detjen, der zur neuen Saison von Daniel Untermann abgelöst wird, allerdings jede Menge Selbstvertrauen getankt. Die Bundesligareserve aus der Bundeshauptstadt hat als Tabellenelfter gerade einmal zwei Punkte mehr auf dem Konto als der Gastgeber SV Beckdorf (13. Platz).

Vor einer „Mission Impossible“ stehen die Drittligamänner des VfL Fredenbeck. Sie müssen ebenfalls am Sonnabend um 19.30 Uhr auswärts beim verlustpunktfreien Tabellenführer Wilhelmshavener HV antreten. Mit 48:0 Punkten strebt der frühere Bundesligaclub unaufhaltsam der Rückkehr in die 2. Bundesliga entgegen. Zu verlieren haben die Fredenbecker nichts. Sie können befreit aufspielen, weil niemand eine Überraschung erwartet. Darauf baut Trainer Andreas Ott, auch wenn das Hinspiel in der Geestlandhalle (19:34) eine klare Angelegenheit war.