Landesliga-Fußballer verlieren 1:4 in Heeslingen. Heimsiege für Treubund und Güldenstern

Drennhausen. In den letzten Jahren hatten sie in Heeslingen häufig gut ausgesehen, diesmal gab es für die Landesliga-Fußballer von Eintracht Elbmarsch nichts zu holen. Mit 1:4 (1:2) zog der Tabellenvorletzte beim Tabellenzweiten den Kürzeren. Selbst eine 80-minütige Überzahl konnten die Gäste nicht zu ihren Gunsten nutzen. Dominik Bremer war in der achten Minute nach einer Notbremse gegen Eintracht-Torjäger Christian Spill vom Platz gestellt worden.

Zu diesem Zeitpunkt führte Heeslingen durch ein Tor von Marco Sobolewski bereits mit 1:0, nur vier Minuten nach dem Platzverweis erhöhte Oliver Gerken auf 2:0. Kurz vor der Pause hatte Eintracht Elbmarsch seine beste Phase. René Schade verwandelte einen Handelfmeter zum 1:2-Anschluss (36.), Spill rutschte knapp an einer Hereingabe von Sören Baltzer vorbei (45.). „Der Halbzeitpfiff kam für uns zu früh“, sagte Ligamanager Philipp Meyn.

Nach dem Wechsel erhöhte Heeslingen durch Gerken (62.) und Daniel Grimm (75.) auf 4:1. Elbmarsch konnte sich auch nach der Einwechslung eines zweiten Stürmers, Simon Stehr kam für Matthias Spill, keine echte Chance erarbeiten. „Heeslingen hat uns unsere Schwachstellen in der Verteidigung aufgezeigt und sie konsequent ausgenutzt“, resümierte Meyn.

Dominik Fornfeist mit einem Doppelschlag in der ersten Halbzeit (13., 26.) schoss den MTV Treubund Lüneburg zum ersten Sieg im dritten Spiel nach der Winterpause. Durch das 2:0 (2:0) gegen den Tabellenvierten FC Eintracht Cuxhaven verschaffte sich das Team von Trainer Olaf Lakämper im extrem dicht gestaffelten Tabellenmittelfeld etwas Luft auf die Abstiegsränge. In der zweiten Halbzeit warfen die Gäste spielerisch und kämpferisch alles in die Waagschale. Bis auf vier gelbe und eine gelb-rote Karte (90.) sprang aber nichts Zählbares heraus.

Vielleicht die letzte Chance am Schopf gepackt hat Güldenstern Stade, das daheim den Tabellendritten Blau-Weiss Bornreihe mit 4:1 (1:0) bezwang. Jannik Peters (2), Frederik Klintworth und Christopher Eggers verkürzten mit ihren Toren den Rückstand auf das rettende Ufer auf acht Punkte bei noch zehn offenen Spielen.