Zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte wollen die Handballfrauen des Buxtehuder SV am Sonnabend, 14 Uhr MEZ, beim türkischen Meister Muratpasa Belediye SK in Antalya in das Halbfinale eines europäischen Pokalwettbewerbs einziehen.

Buxtehude. Auf ihre Reise an die türkische Riviera gehen sie nach dem 31:25 im Hinspiel mit einem Sechs-Tore-Vorsprung, der allerdings höher hätte ausfallen können.

21 Fehlwürfe standen nach dem Hinspiel in Buxtehude zu Protokoll, mit der Abwehrarbeit war BSV-Trainer Dirk Leun zufrieden. Was den Buxtehuder Bundesliga-Tabellenführer in Antalya erwartet, hat der gegnerische Trainer Birol Unsal so beschrieben: „In unsere kleine Halle passen nur 1100 Zuschauer, aber unsere Fans sind als besonders feurig bekannt.“ Doch Bange machen gilt nicht. „Wir wissen, was in Antalya auf uns zukommt, fahren dort hin, um zu gewinnen“, sagt Dirk Leun, der wohl mit komplettem Kader anreisen wird. Buxtehude will mit Tempospiel zum Erfolg kommen. 15 Fans begleiten den 18 Köpfe starken BSV-Tross auf den Direktflug von Hamburg nach Antalya.

Marcella Deen, Maxi Hayn und Isabell Klein haben wegen Grippe nicht oder nur teilweise trainiert, Jana Podpolinski zwang eine Prellung zur Pause. Die Schiedsrichter der Partie stammen aus Bulgarien. Der BSV berichtet direkt aus der Türkei per Liveticker unter www.bsv-live.de/ticker/live.html