Um jeden Punkt und jedes Tor müssen ab sofort die Handballer des SV Beckdorf kämpfen, die in der Dritten Liga Nord mit dem Rücken zur Wand stehen.

Beckdorf/Fredenbeck. Nach der 29:33-Auswärtspleite beim Schlusslicht SG Achim/Baden liegen vier Mannschaften, darunter die TS Großburgwedel auf dem ersten Abstiegsplatz und der SV Beckdorf, mit 15:27 Punkten gleichauf. „Wir müssen ganz schnell da unten raus“, lautet die Vorgabe von Interimstrainer Thorsten Detjen vor dem Heimspiel am Sonnabend um 19.30 Uhr gegen den Tabellensechsten VfL Potsdam.

Das Hinspiel ging für den SV Beckdorf knapp mit 28:30 verloren. Die Gäste konnten zuletzt dem Tabellenzweiten HF Springe in eigener Halle lange Paroli bieten und am Ende mit 26:27 (12:12) nur knapp das Nachsehen. Der SV Beckdorf darf auf einen Gegner gefasst sein, der mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen anreisen wird.

Ebenfalls vor einer schweren Aufgabe stehen eine Woche vor dem Landkreisderby gegen Beckdorf in eigener Halle die Handballer des VfL Fredenbeck, die am Sonnabend um 18 Uhr bei den Handballfreunden Springe antreten müssen. Der Tabellenzweite hat wie der VfL Fredenbeck zuletzt vier Siege in Folge erzielt.