Der VfL Fredenbeck ist in eigener Halle wieder eine Macht.

Fredenbeck. Vor 800 Zuschauern gewann der Handball-Drittligist gegen den OHV Aurich mit 28:24 und erzielte damit in der Rückrunde den dritten Sieg im dritten Heimspiel. Matchwinner war Neuzugang Bennet Kretschmer in seinem ersten Spiel für seinen neuen Verein, der mit acht Feldtoren bester Werfer war. In der Tabelle verbesserte sich der VfL Fredenbeck auf Platz sieben.

Aurich setzte sich über 3:0 in der zwölften Minute auf 8:3 ab. Dann brachte Fredenbecks Trainer Andreas Ott den 24-jährigen Neuzugang Bennet Kretschmer. Der Linkshänder fügte sich auf der halbrechten Rückraumposition bestens ein. Gleich sein erster Wurf traf ins Schwarze zum 4:8-Anschluss. Bis zur Pause verkürzte der VfL den Rückstand auf 10:13. Im zweiten Durchgang kippte das Spiel zugunsten der Heimmannschaft in der 45. Minute. Bennet Kretschmer brachte den VfL mit seinem siebten Treffer zum 17:16 erstmals in Führung. In der letzten Viertelstunde machte der VfL Tempo. Ghenadi Golovici und Jürgen Steinscherer erzielten wichtige Tore. In der Abwehr überragte Zdenek Polasek. Torhüter Edgars Kuksa parierte drei Siebenmeter. „Mit Bennet Kretschmer haben wir im Rückraum eine sehr gute Alternative zu Lars Kratzenberg und Maciek Tluczynski hinzugewonnen“, freute sich Andreas Ott über den gelungenen Einstand des Neuen.