Fredenbeck/Beckdorf. Drei Siege in Folge haben die Handballer des VfL Fredenbeck zuletzt feiern dürfen, jetzt kommt am Sonnabend der nächste Gegner in die Geestlandhalle. Und endlich mal einer, der in der Tabelle nicht vor dem VfL Fredenbeck rangiert. Zu Gast um 19.30 Uhr ist der OHV Aurich, der das Hinspiel in eigener Halle mit 27:29 verloren hatte .

Erstmals dabei ist Fredenbecks Neuzugang Bennet Kretschmer. Mit dem 24 Jahre alten Rückraumspieler hat der VfL Fredenbeck die rechte Position im Rückraum mit einem Linkshänder besetzt. Kretschmer spielte zuletzt beim TSV Ellerbek in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein. 117 Tore hat er dort in 17 Begegnungen erzielt. Damit gehört Kretschmer zu den erfolgreichsten Werfern aller Oberligen. Gegner OHV Aurich setzt wie der VfL Fredenbeck auf den eigenen Nachwuchs. Die junge Mannschaft überraschte zuletzt mit einem 31:30-Erfolg gegen den TSV Altenholz und brennt auf eine Revanche für die Niederlage gegen den VfL Fredenbeck im Hinspiel.

Der VfL Fredenbeck würde mit einem Sieg sein Punktekonto auf 20:20 ausgleichen und könnte sich weiter in Richtung oberes Tabellendrittel absetzen. An einem langen Handballtag in Fredenbeck spielen in der Geestlandhalle vorher die männliche B-Jugend um 14 Uhr und die vielen ehemaligen Bundesliga-Spieler der Dritten Herren um 16 Uhr.

Herrscht beim VfL Fredenbeck nach den letzten Erfolgen eitel Sonnenschein, ging es beim SV Beckdorf vor dem Auswärtsspiel zur gleichen Zeit bei der SG Achim/Baden turbulent zu. Trainer Lars Dammann wurde von seinen Pflichten entbunden, bis zum Ende der Saison übernimmt sein bisheriger Assistent und frühere Torwart des SV Beckdorf, Thorsten Detjen, die sportliche Verantwortung. Auch für ihn ist ein Sieg in Achim Pflicht.