So optimal die Saison bisher auch für die Aufsteiger von der SVG Lüneburg verlaufen ist, sich ausruhen und zurücklehnen können die Bundesliga-Volleyballer vor dem vorletzten Spiel der Hauptrunde nicht.

Lüneburg. An diesem Sonnabend (20 Uhr) beim TV Ingersoll Bühl geht es darum, Tabellenplatz vier gegen die Volleyball-Bisons zu verteidigen, um in den Play-offs mit Heimrecht in die Finalspiele um die deutsche Meisterschaft zu starten (14./15. März). Der Sieger des Viertelfinales wird in maximal drei Spielen ermittelt, im Halbfinale gilt der „Best-of-five-Modus“. Der neue deutsche Meister soll spätestens am 3. Mai feststehen.

Bühl und Lüneburg spielen fast sicher auch im Play-off-Viertelfinale gegeneinander, denn beide Vereine können nicht mehr auf den sechsten Platz abrutschen. Dass der Tabellendritte SWD Powervolleys Düren gegen die bisher sieglosen Youngster vom VCO Berlin verliert. ist unwahrscheinlich.

In dem Duell der Tabellennachbarn geht es also um die beste Ausgangslage für das Play-off-Viertelfinale, in dem der Tabellenvierte zunächst Heimrecht genießt und ein mögliches Entscheidungsspiel in eigener Halle austragen dürfte. Nur einen einzigen Punkt liegen die Lüneburger vor Bühl, das Hinspiel in der Gellersenhalle ging mit 2:3 verloren. Schon jetzt den Fokus auf das Pokalfinale am 1. März in Halle/Westfalen zu richten, ist noch zu früh für das Team von Trainer Stefan Hübner.

Zum letzten Ligaspiel der Hauptrunde kommt acht Tage vor dem Pokalfinale am Sonnabend, 21. Februar, der Endspielgegner VfB Friedrichshafen in die Gellersenhalle. Das wäre dann die allerletzte Chance für die Lüneburger auf Tabellenrang vier. Rechtzeitig zum Finale erwartet die SVG Lüneburg die Rückkehr ihres Diagonalangreifers Falko Steinke, der voraussichtlich in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen kann.