Neugraben. Zweimal haben die Bundesliga-Volleyballfrauen des VT Aurubis Hamburg in dieser Saison bereits gegen die Black Ladies Aachen verloren. Innerhalb von zehn Tagen kassierten sie jeweils ein 1:3 in der Bundesliga und im Wettbewerb um den DVV-Pokal. Am Wochenende kommt es zum dritten Aufeinandertreffen mit den Ladies in Black, dieses Mal in Aachen. Am Sonnabend, 19 Uhr, soll für die Hamburgerinnen erstmals etwas Zählbares herausspringen. Trainer Dirk Sauermann muss auch in Aachen wieder auf Zuspielerin Jennifer Lundquist und Libera Saana Koljonen verzichten, die als Verletzte erneut das Geschehen nur von außen betrachten können. Ihre „Vertreterinnen“ auf ihren Positionen, Veronika Kettenbach und Laura Mathias, haben zuletzt gezeigt, dass sie durchaus in der Lage sind, diese Lücken zu schließen. Das Manko: Sie können sich bei ihren Einsätzen keine Verschnaufpausen gönnen. Sportlicher Mindestanspruch ist, wenigstens einen Punkt aus Aachen vom diesjährigen DVV-Pokalfinalisten zu entführen.