Bis auf Markus Bowe und Jan Fieritz konnte Handballtrainer Lars Dammann unter der Woche mit dem kompletten Kader des SV Beckdorf trainieren.

Beckdorf/Fredenbeck. „Das hat uns richtig gefehlt“, sagte Dammann, dessen Team am Sonnabend, 19.30 Uhr, in eigener Halle den SV Mecklenburg-Schwerin als nächsten Gegner empfängt.

Markus Bowe wird wegen einer Zahn-OP wohl auch gegen die Gäste aus Mecklenburg-Pommern fehlen. Dafür könnte nach monatelanger Verletzungspause Stefan Völkers in den Kader zurückkehren. Lars Dammann fürchtet vor allem das aggressive und offensive Abwehrverhalten der Gästemannschaft. „Das hat uns schon im Hinspiel nicht behagt“, sagte Dammann, dessen Mannschaft in Schwerin mit 23:32 hoffnungslos unterlegen war. Eine weitere Stärke des SV Mecklenburg-Schwerin ist der Rückraum mit Johannes Prothmann, Teo Evangelidis und Uwe Kalski. „Wir haben uns zuletzt gegen Kiel am Ende sehr schwer getan. Ich schätze Mecklenburg als ein ganz anderes Kaliber ein. Das wird alles andere als ein Spaziergang“, glaubt Lars Dammann, der beim Videostudium aber auch Schwächen des Gegners ausgemacht hat. Gut in Erinnerung geblieben sind Beckdorfs Trainer die Haupttorschützen des Hinspiels, Bevan Calvert (7 Tore) und Michael Höwt (12 Treffer, davon allerdings 8 Siebenmeter).

Erst am Sonntag um 17 Uhr geht die Saison weiter für den VfL Fredenbeck weiter, der zu ungewohnter Stunde bei der Bundesliga-Reserve der SG Flensburg/Handewitt antreten muss.