Mit den wieder genesenen Agit Dirlik und Cuan Karaca Tempo machen, so hatten sich die Oberliga-Handballer des TV Fischbek das Rückspiel gegen die SG Wift vorgestellt.

Neugraben. Am Ende kassierten sie mit 26:35 (12:17) wieder eine hohe Niederlage.

Über 5:2 bis zum 10:8 lief es 20 Minuten lang richtig gut für den TV Fischbek. Nach einigen umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen verfiel das Team von Trainer Roman Judicky wieder in die sattsam bekannten Fehler. Mit Beginn der zweiten Halbzeit kamen aber noch einmal die Tugenden zum Tragen. Mit Kampfgeist kamen die Fischbeker auf 22:25 heran. Dann versagten bei so genannten 100-prozentigen Tormöglichkeiten die Nerven und die Niederlage fiel mit neun Toren hoch aus. Mut machte diese Niederlage aber dennoch. „Von den letzten fünf Minuten abgesehen hat die Mannschaft gezeigt, zu welcher Leistung sie imstande ist. Wir schreiben uns noch nicht ab“, sagte Handballchef Jens Kabuse.

Die Tore : Agit Dirlik (7), Aleksej Kiselev (7/3), Matthias Steinkamp (4/2), Marius Kabuse (3), Cuan Karaca (2), Jan Kessler, Tim Latendorf, Julian Junack (je 1).