Bundesliga-Volleyballfrauen verlieren in Brandenburg mit 1:3 beim Tabellenfünften

Neugraben. Ein knappes Ergebnis war allgemein erwartet worden. Am Ende war es mit 1:3 (19:25, 13:25, 25:20, 18:25) allerdings eine deutliche Niederlage. Nach dem 16:16 gerieten die Bundesliga-Volleyballfrauen des VT Aurubis Hamburg beim SC Potsdam Punkt für Punkt in Rückstand und mussten den ersten Satz mit 19:25 abgeben. Keine Besserung versprach von Anfang an der zweite Durchgang, in dem Aurubis bald mit 7:15 schon fast aussichtslos zurücklag, kontinuierlich weiter in Rückstand geriet und mit 13:25 deutlich unterlegen war.

Im Hinspiel hatte Aurubis nach zwei verlorenen Sätzen die Durchgänge drei und vier gewinnen können und im Tiebreak mit 12:15 nur knapp verloren. Doch daran, dass Potsdam das Spiel noch aus der Hand geben könnte, war im dritten Satz des Rückspiels anfangs nicht zu denken. Nach 8:6 zur ersten technischen Auszeit baute die Heimmannschaft ihre Führung auf 10:6 aus. Nur wenig später allerdings blockte Lucielle Charuk den Ball zum 12:12.

Ging vielleicht doch noch etwas für Aurubis, das wieder ohne die erkrankte Natalia Cukseeva und die verletzte Nina Braack auskommen musste? Wieder ein Block von Cukseeva brachte die 14:13-Führung. In die zweite technische Auszeit ging es sogar mit einer 16:13-Führung für Aurubis. Dann wurde es doch wieder knapp, auf 17:17 kam Potsdam noch einmal heran, doch der Satz ging mit 25:20 an Aurubis.

Aber der Gewinn des dritten Satzes blieb ein Strohfeuer. Bis 13:13 hielten die Aurubis-Frauen im vierten Satz mit, den sie am Ende aber mit 18:25 abgeben mussten. Wieder war ihnen ein Auswärtserfolg nicht vergönnt, selbst zum Gewinn des zweiten Auswärtspunktes hatte es nicht gereicht.