64:75 gegen ungeschlagene Albatrosse kann sich sehen lassen

Hittfeld. Insgesamt 35 Jugendteams kämpfen in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) in vier Divisionen um den Einzug in die Playoffs. Nur zwei Mannschaften haben noch eine „weiße Weste“, der TSV Tröster Breitengüßbach (Division Südost) und der deutsche Meister Alba Berlin. Und gegen genau jene Berliner „Übermannschaft“ haben sich die U19-Sharks Hamburg gerade wacker geschlagen und „nur“ mit 64:75 (33:50) verloren. Damit gehen sie als Vierte ihrer Gruppe ins Jahr 2015. Das würde zum Weiterkommen reichen.

Nach dem ersten Viertel führten die Berliner sogar nur mit einem Punkt (20:21). Jedoch verloren die Sharks im zweiten Viertel den Anschluss, sodass die erste Halbzeit mit 33:50 deutlich an die Albatrosse ging. Die Hamburger zeigten sich vom schlechten zweiten Viertel unbeeindruckt und drehten nach der Halbzeitpause wieder auf. Angeführt von Kristoffer von der Ohe und Mubarak Salami wurde nach einem ausgeglichen dritten Spielabschnitt das letzte Viertel mit 15:8 gewonnen.

„Wir haben uns zu sehr mit den Schiedsrichtern beschäftigt. Hoffentlich lernen wir daraus. In der zweiten Halbzeit war unsere Freiwurfquote zu gering, um das Spiel noch für uns entscheiden zu können,“ sagte Headcoach Simon Geschke. Am 4. Januar 2015 geht es gegen die Blue Giants Neustadt in die Rückrunde. Beste Sharks-Werfer gegen Alba Berlin waren Mubarak Salami (22 Punkte), Kristoffer von der Ohe (15) und Joshua Simon (14).