Ihre gute Laune auf der anschließenden Weihnachtsfeier haben sich die Oberliga-Handballer des TV Fischbek durch die 22:29 (11:13)-Heimniederlage gegen St. Pauli nicht verderben lassen.

Neugraben. Zwar wollten sie mit einem Sieg die Abstiegsränge in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein in ihrem letzten Spiel in 2014 vor eigenem Publikum unbedingt verlassen, doch weil Peter Misiak, Dennis Schoof, Alexander Weiss und kurzfristig auch Leon Kirschner nicht zur Verfügung standen, wurde daraus nichts.

Und dann verletzte sich nach einer Viertelstunde auch noch Marius Kabuse, der sich bei einem Tempogegenstoß einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zuzog. Also musste der Trainer ran und Roman Judicky wechselte sich selber ein. Doch die Fischbeker Handballer machten wieder die bekannten Fehler. Wie so oft in den vergangenen Spielen suchten sie zu früh die Abschlüsse, vertändelten den Ball und standen nicht geschlossen im Abwehrverbund. Diese Fehler wurden von St. Pauli gnadenlos bestraft und so ging bereits das siebte Spiel in Folge verloren.

Jetzt ruhen die Hoffnungen auf die Rückkehr der verletzten Spieler im neuen Jahr. Als Tabellenletzter trennt den TV Fischbek nur ein Punkt vom rettenden Ufer.