Adventsstimmung wollte bei den Drittliga-Handballern des VfL Fredenbeck so gar nicht aufkommen.

Fredenbeck. So grau und bitterkalt wie das Herbstwetter war auch die Gemütsverfassung des VfL Fredenbeck nach der deutlichen 31:37 (13:20)-Niederlage beim Bundesliga-Nachwuchs des THW Kiel. Nur in den ersten vier Minuten konnten die Fredenbecker das Ergebnis freundlich zu ihren Gunsten gestalten. Nach dem 3:3-Ausgleich setzten sich die Kieler Gastgeber in der Helmut-Wriedt-Halle immer mehr ab und bauten ihren Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf 20:13 aus. Phasenweise führte die zweite THW-Mannschaft mit neun Toren.

Zugute halten muss man dem VfL Fredenbeck, dass er nie aufgab und bis zum Schluss kämpfte. Deshalb konnte das Team von Trainer Andreas Ott nach 60 Minuten Ergebniskosmetik betreiben und die Niederlage mit 31:37 noch ein wenig abmildern. Gleich neun Spieler konnten sich zudem in die Torschützenliste eintragen, darunter Maciek Tluczynski mit neun Toren und Zdenek Polasek mit fünf. Am kommenden Sonnabend reist der VfL Fredenbeck zur SG Achim/Baden.