Für Trainer Jean-Pierre Richter überwogen die positiven Aspekte nach dem 0:0-Unentschieden des FC Süderelbe in der Oberliga Hamburg beim SC Vier- und Marschlande.

Neugraben. „Sonst haben wir immer ein Tor geschossen und verloren. Jetzt haben wir halt keins geschossen und einen Punkt mitgenommen“, so Richter. Nach acht Niederlagen in Folge konnte der Aufsteiger endlich wieder einen Punktgewinn verbuchen, zog in der Tabelle am Buxtehuder SV vorbei und hielt den Abstand auf den ersten Abstiegsplatz konstant bei sechs Punkten.

Nach dem Spielverlauf wäre sogar mehr möglich gewesen. „Wenn wir ein Drittel unserer klaren Torchancen nutzen, gewinnen wir 3:0“, haderte Richter. Doch Marcel Rodrigues, Ernesto Keisef oder Boris Shtarbev schlossen überhastet ab oder scheiterten kläglich. Und so hatte Süderelbe in der Schlussphase auch etwas Glück, dass ein Treffer der Gastgeber wegen Abseitsstellung keine Anerkennung fand. Im letzten Punktspiel des Jahres 2014 erwarten die Richter-Schützlinge am kommenden Freitag, 19.30 Uhr, den Tabellenzweiten VfL Pinneberg am Kiesbarg.