Vier Heimspiele, vier Niederlagen – und die Negativserie der Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck könnte damit noch nicht zu Ende sein.

Fredenbeck/Beckdorf. Am Sonnabend ist nach Wilhelmshaven, Springe, Flensburg II und Altenholz um 19.30 Uhr schon wieder ein Spitzenteam der 3. Liga Nord zu Gast in der Geestlandhalle. Gegen den Tabellenvierten Stralsunder HV haben die Anwohner des Eschenwegs freien Eintritt.

Trotz seines Tabellenplatzes scheint der Stralsunder HV nicht so ganz in die Kategorie Spitzenmannschaft zu passen. Dem Aufsteiger fehlen noch die Erfolge gegen die übrigen Spitzenteams, um sich den ganz großen Respekt zu verdienen. Auf Tabellenführer Wilhelmshaven und den Dritten SG Flensburg/Handewitt II sind die Stralsunder noch nicht getroffen, das Heimspiel gegen Springe ging verloren.

Für den VfL Fredenbeck gilt es, die Negativserie in eigener Halle zu beenden. Es wird Zeit für den ersten Heimsieg, auch um die Geduld der Fans nicht noch länger zu strapazieren. Mit dabei ist am Sonnabend wieder Linksaußen Maximilian Lens. Ob auch Jürgen Steinscherer wieder spielen kann, ist offen. Während die Fredenbecker zuletzt im Rückraum schwächelten, spielen die besten Torschützen der Stralsunder allesamt in der zweiten Reihe.

Beim Vorletzten HSG Varel-Friesland in Altjührden muss zur gleichen Zeit der SV Beckdorf antreten. Die HSG Varel hieß früher SG VTB/Altjührden, spielte 20 Jahre bis 2011 in der 2. Liga. Zu den bekanntesten Spielern, die das Trikot der SG VTB/Altjührden trugen, zählt Torhüter Johannes Bitter (HSV Handball). Ihre Spiele bestreitet die HSG Varel in der „Manfred-Schmidt-Sporthalle“.