„Das war ein fast perfektes Spiel“, war Geschäftsführer Andreas Bahlburg nach dem 3:1-Heimsieg gegen VSG Coburg/Grub rundum zufrieden, „es ist doch klar, dass wir jetzt nicht nach Düren fahren, um dort brav die Punkte abzugeben.“

Lüneburg. Der nächste Gegner der Bundesliga-Volleyballer der SVG Lüneburg, die SWD Powervolleys Düren (früher Evivo Düren), ist Tabellenvierter mit zwölf Punkten. Und gehört trotz des nur einen Punktes mehr in eine ganz andere Kategorie, glaubt Trainer Stefan Hübner, der einst zwei Jahre lang in Düren spielte.

„Die ersten Vier sind klar besser als die übrigen Vereine der Bundesliga“, sagte der Trainer des Tabellenfünften Lüneburg. Seine Mannschaft habe zuletzt am Limit gespielt. Hübner: „Wir können nicht einfach eine Schippe drauflegen, aber wir können so spielen, dass jeder Gegner es schwer hat gegen uns.“ Düren war von 2005 bis 2007 drei Mal in Folge deutscher Vizemeister, hat vier Mal das deutsche Pokalfinale erreicht und in der Saison 2011/12 international im Challenge Cup gespielt. Die Partie beginnt am Sonnabend um 19.30 Uhr in der Arena Kreis Düren.