Mit ihrem Auftritt beim BV Cloppenburg (Sonntag, 14 Uhr) beendet Aufsteiger Lüneburger SK Hansa die Hinrunde in der Fußball-Regionalliga Nord.

Lüneburg. Der Tabellendreizehnte hat sich in den letzten Wochen einen solchen Respekt erkämpft, dass der größere Erfolgsdruck auf Gastgebern lastet, die drei Punkte und drei Plätze schlechter dastehen. Eigentlich bedeutet dies einen Vorteil für den LSK. Aber nicht nur im Fußball kommt es meistens anders als man denkt.

„Für uns ist wichtig, aus Cloppenburg etwas mit nach Hause zu bringen“, sagt Co-Trainer Thomas Oelkers, „drei Punkte möglichst, wenigstens aber einen.“ Die junge Lüneburger Mannschaft ist in 16 Punktspielen gewachsen und cleverer geworden. „Fußballer aber neigen dazu, etwas zu schnell zu zufrieden zu sein“, sagt Oelkers. Aber das lassen sie beim LSK nicht durchgehen. Ob es in der Zwischenbilanz denn Spieler gibt, die das Trainergespann erfreulich überrascht hätten? Thomas Oelkers ist vorsichtig mit der Antwort: „Man übersieht dabei gerne Spieler, die gewohnt gute Leistungen bringen. Aber dass Jannis Opalka sich in der Innenverteidigung so stark behauptet, damit haben wir so nicht rechnen können.“