Was hat die „Wundertüte“ SV Beckdorf ihren Fans im Heimspiel am Sonnabend um 19.30 Uhr gegen den Oranienburger HC zu bieten?

Beckdorf/Fredenbeck. Mit einiger Sicherheit können wohl nur wieder viele Tore vorhergesagt werden. In allen anderen Belangen sind die Beckdorfer Drittliga-Handballer in dieser Saison völlig unberechenbar. Ein besonderes Spiel ist es für Arne Schneider, der gerade vom OHC zum SV Beckdorf gewechselt ist. „Wir sind wieder komplett, alle Spieler sind fit. Stefan Völkers konnte seit langem wieder richtig trainieren“, vermeldet Trainer Lars Dammann, „unser Hauptaugenmerk liegt auf unserer Offensive.“ Dammann hofft, dass der SV Beckdorf den Schwung vom letzten Auswärtssieg in Berlin in die Partie gegen den Tabellenneunten Oranienburger HC mitnehmen kann.

Einen Auswärtssieg beim TS Großburgwedel verheißt die Statistik dem VfL Fredenbeck, der am Sonnabend um 19 Uhr beim Schlusslicht anzutreten hat. Nicht nur wegen der Tabellenlage. Auswärts hat die Mannschaft von Trainer Andreas Ott bisher viel besser abgeschnitten als zu Hause. So haben die Fredenbecker in fremder Halle nur die Derbyniederlage gegen Beckdorf zu beklagen. In eigener Halle stehen dagegen vier Niederlagen zu Buche.