Bundesliga-Volleyballer erwarten zum dritten Heimspiel die VSG Coburg/Grub

Reppenstedt. Der Sieg für die SVG Lüneburg im Achtelfinale um den DVV-Pokal beim Drittligisten TG Mainz-Gonsenheim lag mit 3:1 (25:19, 26:28, 25:15, 25:11) im Rahmen der Erwartungen. Einen „Gegner auf Augenhöhe“, so Trainer Stefan Hübner, erwartet der Volleyball-Bundesligist am Sonnabend, 20 Uhr, in der Gellersenhalle mit der VSG Coburg/Grub.

Auch wenn Pokalgegner Mainz der SVG nicht alles abverlangte, spielte der Drittligist in eigener Halle dennoch mutig auf und nutzte im zweiten Satz seine Chance zum Satzgewinn. Doch auf Seiten der Lüneburger war Libero Erik Mattson mit konstant guter Annahme und spektakulären Abwehraktionen kaum zu überwinden. Jetzt hofft die SVG Lüneburg auf Heimrecht im Pokal-Viertelfinale. In der 1. Bundesliga wollen die Lüneburger an die bisherigen vier Auftritte in der Eliteliga anknüpfen, in denen sie jeweils punkteten. „Wir wollen uns trotzdem weiter nur in der Liga halten und möglichst die etablierten Teams ärgern. Aber gegen einen weiteren Saisonverlauf wie den bisherigen habe ich natürlich nichts einzuwenden“, stellte SVG-Geschäftsführer Andreas Bahlburg klar, dass sich an der Saison-Zielsetzung nichts ändert. Ein Grund für den guten Start in die neue Liga: Alle Neuzugänge haben voll eingeschlagen. So sind die Ausländer Carlos Mora Sabate (Spanien), Scott Kevorken (USA), Erik Mattson (Kanada) und Tijmen Laane (NED) feste Größen in der Mannschaft, ebenso René Bahlburg. Nach dem Vorjahres-Aus in den Pre-Playoffs hat sich VSG Coburg in diesem Jahr verstärkt und mit dem israelischen Diagonalangreifer Itamar Stein einen der besten Punktesammler der Liga verpflichten können. Nach 0:3 zum Saisonauftakt gegen die ambitionierten Friedrichshafener gewannen die Coburger zwei Spiele. Zuletzt mussten sie sich wie die SVG erst im Tiebreak Tabellenführer TV Rottenburg geschlagen geben.