Lüneburger Volleyballer heute im Achtelfinale beim Drittligisten Mainz-Gonsenheim

Lüneburg. Gut ausgeruht treten die Bundesliga-Volleyballer der SVG Lüneburg nach einer spielfreien Woche heute um 19.30 Uhr im Achtelfinale um den DVV-Pokal beim Drittligisten TG Mainz-Gonsenheim an. Die Mainzer haben sich überraschend in der Vorrunde mit 3:2 beim amtierenden Meister der 2. Volleyball-Bundesliga Süd, den L.E. Volleys aus Leipzig, durchgesetzt.

Doch nicht nur deshalb muss die SVG Lüneburg bei ihrem Pokalausflug gewarnt sein. Dass Überraschungen in den Pokalwettbewerben immer möglich sind, haben sie selbst vor zwei Jahren bewiesen, als sie sich als damaliger Zweitligist gegen den Erstligisten Dresden durchsetzten und in die Runde der letzten Acht einzogen. Die Mainzer spielen in ihrer Liga um den Titel mit, haben sämtliche vier Spiele in der Dritten Liga Süd gewonnen und nur zwei Sätze abgegeben.

Deshalb hat SVG-Trainer Stefan Hübner seine Mannschaft auf die Pokalbegegnung genauso akribisch vorbereitet wie auf jedes Bundesligaspiel. „Wir wollen natürlich auch ein paar Spielern Einsatzzeiten geben, die bisher noch nicht so häufig zum Zuge gekommen sind“, räumt Geschäftsführer Andreas Bahlburg allerdings ein. Die Mannschaft ist bereits gestern nach Frankfurt angereist, absolviert heute Vormittag eine Trainingseinheit in der Halle des Volleyball-Internats Frankfurt. „Wir freuen uns auf eine tolle Atmosphäre. Wir werden unseren Beitrag zu einem schönen Spiel leisten“, verspricht SVG-Außenangreifer Tijmen Laane. „Und wir wollen natürlich ins Viertelfinale einziehen.“

Am kommenden Sonnabend steht dann bereits das dritte Bundesliga-Heimspiel für die SVG auf dem Programm. Zu Gast in der Gellersenhalle ist um 20 Uhr die VSG Coburg/Grub. Die Coburger konnten wie die SVG gegen die bisher ungeschlagenen Rottenburger einen Punkt holen und gewannen in dieser Saison bereits zwei Spiele. „Das wird eine schwierige Aufgabe,“, glaubt Bahlburg.