Die Stadt Buchholz wird am Mittwoch, 15. Oktober, zum Zentrum der Hospizbewegung.

Buchholz. In der St.-Johannis-Kirche treffen sich die Mitglieder der Hospiz-Landesarbeitsgemeinschaft Niedersachsen zum Erfahrungsaustausch und zur Entwicklung von Zukunftsstrategien. In der Landesarbeitsgemeinschaft sind 22 stationäre Hospize und mehr als 130 ambulante Hospizdienste organisiert, in denen sich 15.000 Ehrenamtliche engagieren. Themen in Buchholz werden die Entwicklung eines Hospiz-Gütesiegels und die Qualifizierung der ehrenamtlichen Helfer sein. Außerdem werden die Ergebnisse der Zukunftskonferenzen, die 2013 stattfanden, präsentiert. Wie die Projektleiterin Rosemarie Fischer informiert, hat sich die Hospizbewegung von der reinen Sterbebegleitung zum umfangreichen Hilfsangebot mit Trauerarbeit und Beratung, zum Beispiel zum Thema Patientenverfügung, entwickelt.