Elfmetertreffer beschert Oberliga-Fußballfrauen des VfL Jesteburg 1:1-Remis bei RW Göttingen

Jesteburg. Der anstrengende doppelte Wochenend-Einsatz blieb den Oberliga-Fußballfrauen des VfL Jesteburg erspart. Zum Achtelfinale um den Niedersachsenpokal brauchten sie beim Ligakonkurrenten FFC Renshausen nicht anzutreten, weil der Gegner keine Mannschaft zusammen bekam und wohl auch gar nicht antreten wollte. Vom Ausflug zum ESV Rot-Weiß Göttingen kehrten die Jesteburgerinnen mit einem 1:1 (0:0)-Unentschieden und einem Punkt für die Liga zurück.

Für diese geringe Ausbeute mussten sie sich kräftig ins Geschirr legen. Nur eine Torchance hatten sie bis zur Pause, als ein Kopfball von Nadia Papist noch von der Linie gekratzt wurde. Bis zur 60. Spielminute waren die Frauen des ESV RW Göttingen nach ihrem Führungstreffer näher am 2:0, als die VfL-Frauen am Ausgleich. Doch eine Viertelstunde vor Schluss gab es Hand-Elfmeter nach einem Freistoß von Andrea Ludewig. Wieder übernahm die Torjägerin die Verantwortung und traf vom Punkt. „Schlecht gespielt, aber einen Zähler mitgenommen,“ freute sich Trainerin Ina Heitmann.

Mit ganz leeren Händen standen die Aufsteigerinnen von der SV Ahlerstedt/Ottendorf II nach dem 0:2 auf eigener Anlage gegen den VfL Bienrode dar. Die Ahlerstedter Regionalliga-Frauen mussten im Niedersachsenpokal ran, gewannen durch Treffer von Marie-Sophie Reeder (77.) und Anne Schaarschmidt (83.) 2:0 in Braunschweig beim BSC Acosta.