Eintracht Norderstedt kommt nach Bardowick. Drochtersen/Assel erwartet Angstgegner Ottersberg

Lüneburg/Drochtersen. Die Wünsche und Hoffnungen der Regionalliga-Fußballer des Lüneburger SK Hansa für das Heimspiel am Sonntag in Bardowick gegen FC Eintracht Norderstedt (15 Uhr, Heinrich-Langeloh-Platz) sind klar. Der Aufsteiger möchte mit seinen Fans den ersten Heimsieg feiern. „Der Reiz für uns liegt darin, dass wir gegen ein so erfahrenes Team wie Norderstedt sehen können, wie weit unsere Mannschaft schon ist“, sagt Co-Trainer Thomas Oelkers, „und wieviel Arbeit noch vor uns liegt.“ Denn auch beim 3:2-Sieg in Goslar hatten sich in der ersten Spielhälfte wieder spezielle Lüneburger Schwächen offenbart. „Wenn wir mit Macht angreifen und dann den Ball verlieren, sind wir besonders verwundbar“, sagt er. In diesen Phasen fehlen Spieler, die Verantwortung übernehmen, auch verbal.

Die Oberliga-Fußballer der SV Drochtersen/Assel müssen den nächsten Gegner TSV Ottersberg (Sonntag, 15 Uhr) aus zwei Gründen fürchten: Zum einen hat der Tabellenzwölfte in vier Auswärtsspielen keine einzige Niederlage und nur zwei Gegentreffer kassiert und zum anderen gibt es so etwas wie einen Ottersberg-Komplex. „Es gab nur zwei Vereine, gegen die wir immer Probleme hatten“, sagt Coach Enrico Maaßen und nennt Bückeburg und Ottersberg. Doch es gibt Hoffnung. „Wir sind gut drauf und beim TSV ist nicht alles rosarot“, sagt Maaßen, der von seinem Team zunächst einmal die Grundtugenden einfordert.