TSV Gellersen zieht mit 1:0-Sieg gegen Landesliga-Schlusslicht wie Ahlerstedt ins Halbfinale ein

Drennhausen. Die Fußballer von Eintracht Elbmarsch warten weiter auf das ersehnte Erfolgserlebnis. Auch die bisher so erfolgreichen Auftritte im Bezirkspokal fanden jetzt ein jähes Ende. Im Viertelfinale verlor das Landesliga-Schlusslicht mit 0:1 (0:0) beim Bezirksligisten TSV Gellersen. Das Tor des Tages erzielte Christopher Müller in der 66. Minute, nachdem ihm ein langer Ball aus dem Mittelfeld vor die Füße gefallen war. Das Spiel in Südergellersen musste in der ersten Halbzeit für 20 Minuten unterbrochen werden, weil ein Teil der Flutlichtanlage ausfiel.

Hitzig zur Sache ging es in den letzten zehn Minuten, in denen der Schiedsrichter allein sechs gelbe Karten zückte. Elbmarsch hatte drei hochkarätige Chancen zum Ausgleich. Doch weder der eingewechselte Steffen Haenel, der den Ball zwei Mal aus kurzer Distanz über den Kasten drosch, noch Kapitän Benny Ossenfort, dessen Kopfball an die Latte klatschte, trafen. „Wir hatten eine gute Trainingswoche und haben einen guten Kader zusammen. Jetzt fehlt das Glück“, sagte Ligaobmann Tobias Wenck. Schon an diesem Sonntag (15 Uhr, Drennhausen) hat das Schlusslicht daheim gegen den Tabellendritten TSV Etelsen die nächste Chance, endlich den ersten Landesligasieg einzufahren. „Wir müssen über das Kollektiv kommen“, fordert Wenck.

Das Halbfinale im Bezirkspokal hat die SV Ahlerstedt/Ottendorf durch ein 5:3 (1:1) nach Elfmeterschießen gegen den Landesliga-Konkurrenten Heeslinger SC erreicht. Die Gästeführung durch Daniel Grimm mit dem Pausenpfiff egalisierte Jan-Hendrik Mencke (70.), der später neben Jan Fitschen, Leandro Dittmer und Luca Werth auch seinen Elfmeter verwandelte.