Speed-Badminton-Spieler des Post SV Buxtehude überzeugen bei deutschen Meisterschaften

Buxtehude. Die neue Sportart Speed-Badminton verbindet Elemente aus dem Badminton, Squash und Tennis. Ein Netz in der Mitte gibt es nicht und auch der Spielfelduntergrund ist nicht festgelegt. Fest steht aber, dass die Speed-Badminton-Spieler des Post SV Buxtehude zu den erfolgreichsten in ganz Deutschland gehören. Von den deutschen Meisterschaften in Köln kehrten die drei PSV-Athleten mit einem kompletten Medaillensatz zurück. Sönke Kaatz, Jens Feierabend und Niklas Feierabend gewannen jeweils eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille.

An zwei Wettkampftagen wurden die nationalen Titelträger in acht Alterskategorien ermittelt. Die drei Buxtehuder traten in drei verschiedenen Kategorien an. Niklas Feierabend schied in der Klasse der unter 18-Jährigen erst im Halbfinale aus und belegte den dritten Platz. Für die beiden anderen Speed-Badminton-Akteure lief es noch erfolgreicher. Sönke Kaatz zeigte in der offenen Herrenklasse ausgezeichnete Leistungen und konnte im Halbfinale sogar den Weltmeister Patrick Schüsseler aus Brühl bezwingen. Erst im Entscheidungssatz des Finales wurde sein Siegeszug gestoppt, so dass er als Vizemeister zurückkehrte.

Der letzte Buxtehuder Starter Jens Feierabend zog in der Kategorie der über 40-Jährigen als Gruppenerster in die K.o.-Runde ein und knüpfte dort an seine sehr guten Form an. Erstmals zog er ins Finale einer deutschen Meisterschaft ein und stand nach zwei erneut guten Sätzen ganz oben auf dem Siegertreppchen. Jens Feierabend kehrte als deutscher Meister nach Buxtehude zurück. „Insgesamt zeigten die Buxtehuder erneut ihre Qualität“, freute sich der Vereinsvorsitzende Jörg Grote über die Erfolge seiner Mitglieder.