„Wir sind mehr als vorgewarnt“, warnt Enrico Maaßen vor dem Auswärtsspiel der SV Drochtersen/Assel in der Oberliga Niedersachsen bei Teutonia Uelzen am Sonntag um 15 Uhr.

Drochtersen. Der Trainer der Kehdinger Fußballer spielt mit seiner Äußerung auf das verdiente Aus im Niedersachsen-Pokal beim Gegner an: „Uelzen hat uns alles abverlangt, wir konnten uns nur mit Glück ins Elfmeterschießen retten.“ Dort bewiesen die Hausherren die besseren Nerven, die Kehdinger schieden aus. Dieses Mal wollen die fast perfekt in das neue Spieljahr gestarteten Kehdinger erfolgreicher abschneiden. Maaßen: „Wir haben durch die drei Siege ordentlich Schwung bekommen, trainieren sehr fleißig, zeigen eine tolle Laufleistung und erarbeiten uns viele Torchancen.“ Gute Voraussetzungen, um der Teutonia wieder Paroli bieten zu können. Auch der psychologische Vorteil ist auf Seiten der Gäste: Uelzen steht als Viertletzter mit dem Rücken zur Wand. Kleiner Wermutstropfen: Fehlen wird außer dem Langzeitverletzten René Kracke wohl auch Jan Koch, hinter dessen Einsatz ein Fragezeichen steht.