Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen stehen sich an diesem Mittwoch, 19 Uhr, die Fußballer des Lüneburger SK Hansa und des BSV Schwarz-Weiß Rehden gegenüber.

Lüneburg. Nach dem 1:1-Remis in der Regionalliga Nord geht es in den idyllisch gelegenen Waldsportstätten in Rehden um den Einzug ins Viertelfinale des Krombacher-Niedersachsenpokals. Rehden ist der Titelverteidiger. „Wir wollen gewinnen“, lautet die Ansage von Thomas Oelkers, „dann wird es richtig interessant.“

Damit spielt der LSK-Co-Trainer auf das Ziel „Qualifikation für den DFB-Pokal“ an, die die Lüneburger zuletzt 2008 geschafft hatten. Seinerzeit verloren sie mit 0:5 gegen den VfB Stuttgart. Gastgeber Rehden ist zum zweiten Mal in Folge mittendrin im großen DFB-Pokal-Geschäft. Nach dem letztjährigen Erstrunden-Aus gegen Bayern München (0:5) kommt am 17. August der Zweitligaclub VfR Aalen in den Landkreis Diepholz.

„Englische Wochen kennen die Jungs ja nicht“, sagt Oelkers mit Blick auf das nächste Heimspiel am Sonntag gegen FC St. Pauli II. Dennoch werde die Mannschaft alles in die Waagschale werfen. Blessuren sind nicht zu beklagen und beim Remis am Sonntag hat der LSK gezeigt, dass er in der Lage ist, in Rehden zu gewinnen. „Ich glaube, die waren nach der ersten Halbzeit richtig erschrocken über unsere gute Leistung“, so Oelkers, der ankündigt, dass der LSK erneut beherzt auf Angriff spielen will. Die Chancen auf ein Weiterkommen beziffert er auf „fifty-fifty“. Wenn der LSK aber an die gute Leistung der ersten 45 Minuten am Sonntag anknüpfen kann, ist ein Sieg wahrscheinlicher als eine Niederlage.