Nach der umjubelten Heimpremiere vor offiziell 1.250 Zuschauern müssen sich die Fußballer des Lüneburger SK Hansa am Sonntag, 15 Uhr, beim BSV Schwarz-Weiß Rehden erstmals auswärts in der Regionalliga Nord bewähren.

Lüneburg. „Das wird eine sehr interessante Partie“, ist Co-Trainer Thomas Oelkers überzeugt. Rehden sei bezogen auf die spielerischen Möglichkeiten sehr hoch anzusiedeln, meint Oelkers: „Außerdem verfügt der Club über eine kompakte, fitte und konterstarke Mannschaft und ein gutes Umfeld.“ Trotzdem werde sein Team nach dem starken Heimspiel gegen Braunschweig mit breiter Brust auflaufen.

Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden sei es, mit hundert Prozent in jeden Zweikampf zu gehen und die letzten Körner aus sich herauszuholen. „Dann ist ein Punktgewinn möglich, denn verlieren wollen wir im Hinblick auf das Pokalspiel am Mittwoch in keinem Fall.“ Binnen vier Tagen muss der LSK zweimal in Rehden antreten – eine echte Bewährungsprobe für den Aufsteiger, der bis auf den verletzten Jonas Fritz (Adduktoren) auf alle 23 Spieler zurückgreifen kann. Auch die angeschlagenen Stammkräfte Oliver Ioannou (Schwindelgefühle nach einem Zusammenstoß) und Dennis Richter (Platzwunde) stehen zur Verfügung.

Nach der ersten Heimpartie hat der LSK einen Qualitätscheck im nachgerüsteten Bardowicker Stadion durchgeführt. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für die Regionalliga-Heimspiele zu optimieren. Zu den Sofortmaßnahmen gehören das Entfernen von zwei Bannern hinter dem Tor, die zu Sichtbehinderungen geführt haben, und das Verschieben beider Trainerbänke aus dem gleichen Grund.