Ulrich Koch soll ab sofort für die Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck für die notwendige finanzielle Basis sorgen

Fredenbeck. Der neue Geschäftsführer der Handball-GmbH des VfL Fredenbeck heißt Ulrich Koch. Der 63 Jahre alte Ruheständler hat 20 Jahre lang als Geschäftsführer bei den Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe (EVB) Elbe-Weser GmbH in Zeven und Bremervörde gewirkt und ist in den Landkreisen Stade und Rotenburg besonders gut vernetzt. Seit 30 Jahren ist Ulrich Koch bekennender Fan des VfL Fredenbeck und als Dauerkarteninhaber in der Geestlandhalle regelmäßiger Unterstützer der Mannschaft. Schwerpunkt seiner Arbeit wird es sein, die Finanzen der Drittliga-Handballer aufzubessern.

„An der Betreuung unserer Sponsoren und dem Werben um neue Unterstützer hat es bisher gehapert“, sagte der Erste Vorsitzende des VfL Fredenbeck, Klaus Wick. Ulrich Koch tritt die Nachfolge von Uwe Inderthal an, der diese Aufgabe auch nach der Trennung zwischen Verein und Trainer weiter wahrgenommen hatte. Uwe Wick: „Dafür bin ich Uwe Inderthal sehr dankbar und ich habe ihm das auch gesagt.“

Noch immer nicht endgültig entschieden sind Termin und Austragungsort für das Erstrundenspiel im DHB-Pokal gegen GWD Minden. Der VfL Fredenbeck hat am 20. August 2014 Heimrecht gegen den Erstligisten. Das Spiel wird aber voraussichtlich in der Beckdorfer Sporthalle stattfinden, da die Geestlandhalle noch bis Anfang September gesperrt ist. Eine Verlegung des Spiels auf einen späteren Termin, die der Erstligist beantragt hat, ist vom Deutschen Handball-Bund bisher nicht genehmigt worden.

Zum Abschluss seiner Vorbereitung auf die kommende Erstligasaison hat sich GWD Minden für den 19. August den FC Barcelona eingeladen. Dieses Highlight will sich Fredenbecks Pokalgegner nicht entgehen lassen, denn die Katalanen, acht Mal Champions-League- und zehn Mal Europapokalsieger, kommen zum ersten Mal für ein Benefizspiel nach Deutschland.