Schon beim Jubiläums-Empfang in den Räumen der Sparkasse Harburg-Buxtehude am Sand interessierte eine Frage die 130 Gäste, die geladen waren.

Harburg. Wie viele Liter passen in den neuen Harburg-Pokal? Auch Hamburgs Sportsenator Michael Neumann zeigte sich beeindruckt von der Trophäe, die die Sparkasse als neuer Sponsor zur Verfügung stellte. Ob die Literfrage jemals geklärt werden kann, wird sich wohl am Sonntag, 6. Juli, klären, wenn der neue Pokalsieger des Harburg-Pokals feststeht, das Finale beginnt um 11 Uhr im Sportpark Jahnhöhe. „Vielleicht“, so grübelten die Jubiläumsgäste beim Empfang, „wird das Siegerteam ja ausprobieren, wie viele Liter Bier oder Sekt hineinpassen.“

Der neue Pokal mit seiner Höhe von 90 Zentimetern schon eine Trophäe, die jeder der 32 Vereine gerne in seinem Vereinsheim zur Schau stellen würde. Zumindest für ein Jahr. Der Harburg-Pokal ist natürlich eine Wandertrophäe. Der Harburg-Pokal hat gigantische Ausmaße, dagegen wirkt die in Brasilien ausgespielte WM-Trophäe fast winzig.

Apropos Fußball-Weltmeisterschaft: Sollte Deutschland das Achtelfinale gegen Algerien überstehen und sich für das Viertelfinale qualifizieren, haben die Organisatoren des Harburg-Pokals ein Problem. Denn zeitgleich mit dem Viertelfinale in Brasilien finden auch auf der Jahnhöhe die beiden Semifinalspiele statt. Sind die deutschen Kicker dabei, dürfte sich das bei den Zuschauerzahlen bemerkbar machen. Vielleicht gibt es ja eine Alternative?