Reitturnier in Bargstedt an vier Tagen mit mehr als 1000 Pferden und 2700 Starts

Bargstedt. Springen unter Flutlicht findet immer mehr Anhänger. Was vor Jahren als Versuchsballon gestartet wurde, ist beim traditionellen Spring- und Dressurturnier des Reitvereins Harsefeld auf der Reitanlage in Bargstedt, Poststraße, nicht mehr wegzudenken. Weil Flutlichtspringen bei den Reitern immer populärer werden, hat der Vereinsvorsitzende Dietmar Meyer das Programm sogar noch ausgeweitet. Jetzt wird am Freitag und am Sonnabend unter Flutlicht gesprungen.

Vier Tage lang wird in Bargstedt vom heutigen Donnerstag bis zum Sonntag hochklassiger Reitsport geboten. Begonnen haben die Bargstedter Reitertage bereits am Mittwoch mit einem Vereinsspringen. Insgesamt werden an vier Turniertagen mehr als 1000 Pferde bei 2700 Starts in den Spring- und Dressurparcours einreiten. Als Sonderprüfungen stehen der Amateur-Dressur-Cup und die Qualifikation zum VGH-Cup auf dem Programm. Das erste Springen der Klasse S beginnt am Freitag um 17 Uhr. Weitere S-Springen sind am Sonnabend um 18.30 Uhr (mit Stechen) und am Sonntag um 12.30 Uhr und 16 Uhr geplant.

Besonders beliebt ist das Zweikampfspringen der Klasse S mit einem Stern als einer der Höhepunkte am letzten Turniertag. Auch in der Dressur wird hochklassiger Sport geboten. Am Sonnabend, 15 Uhr, geht es um die Qualifikation des Lepenies-Amateur-Preises. Um 19.30 Uhr starten die Dressursportler in der Grand-Prix-Kür, einer mit drei Sternen versehenen S-Dressur. Am Sonntag starten um 11.30 Uhr der „Prix St. Georg“ und um 15 Uhr der „Grand Prix de Dressage“.