Der Fußballverein FC Süderelbe will Jugendlichen der Region bei der Berufswahl und der Suche nach einem Ausbildungsplatz helfen

Neugraben. Der FC Süderelbe kann nicht nur Fußball. Am Freitag, 27. und Sonnabend, 28. Juni, jeweils von 10 bis 15 Uhr, lädt der frisch gebackene Oberligaverein zur ersten Berufs- und Ausbildungsmesse auf die Sportanlage Kiesbarg und in die angrenzende Schnuckendrifthalle in Neugraben-Fischbek ein.

Die Teilnahme an der Messe ist für Aussteller und selbstverständlich für interessierte Jugendliche kostenfrei. Zahlreiche nationale wie auch internationale Unternehmen haben neben regionalen Anbietern ihre Teilnahme an der Messe zugesagt. Verbunden ist die Veranstaltung mit einem Kinder- und Familienfest sowie einem Jugendfußballturnier am Sonnabend um den 1. Süderelbe-Ausbildungspokal.

Mehr als 50 Schulen, Vereine und Organisationen sind von Joachim Stoltzenberg und seinen Mitstreitern angesprochen worden. Dazu wurde auf Flyern und Plakaten geworben und an Informationsständen auf die Berufs- und Ausbildungsmesse hingewiesen. Der FC Süderelbe, Träger des Vereinsehrenamtspreises und mit mehreren Preisen für das Projekt „Ich will gleiche Chancen“ ausgezeichnet, präsentiert sich damit erneut als ein sozial engagierter Sportverein.

Joachim Stoltzenberg und andere Funktionsträger des FC Süderelbe wurden in der Vergangenheit immer wieder von jungen Leuten und Eltern angesprochen, ob man nicht einen Job wüsste, einen Ausbildungsplatz kenne oder bei der allgemeinen Orientierung im Berufsleben helfen könne. Nicht immer konnten sie selbst weiterhelfen wie beispielsweise Schulabbrechern, denen ohne Hilfe durch vertrauenswürdige Menschen, häufig der Weg in das Berufsleben verbaut ist. Aus diesen Gründen versucht der Fußballverein mit seinen 700 Mitgliedern zu helfen und veranstaltet die Berufs- und Ausbildungsmesse, die auch in den kommenden Jahren wiederholt werden soll.

Unter dem Slogan „Mit 16 baust du noch Scheiße. Mit 20 schon Hochsee-Yachten“ wirbt der FC Süderelbe für seine Berufs- und Ausbildungsmesse und macht deutlich, welche Chancen für Jugendliche mit einer fundierten Berufsausbildung verbunden sind.

„Für unsere Region ist das ein tolles Projekt, das bereits jetzt auf eine sehr große Resonanz trifft“, sagte Joachim Stoltzenberg, der für alle Fragen und Auskünfte bereit steht. Der Organisator ist zu erreichen unter der Telefonnummer 0174/1533337 oder der E-Mail stoltzenberg@web.de.