Bundesliga-Handballerinnen in Leverkusen. BSV-B-Jugend kämpft um DM-Titel. Lüneburgs A-Mädchen spielen um Bundesliga-Aufstieg

Buxtehude/Lüneburg . Das letzte Spiel in der Meisterrunde der Bundesliga-Saison 2013/14 wird für die Handball-Frauen des Buxtehuder SV spannend. Das Team von Trainer Dirk Leun reist an diesem Sonnabend nach Leverkusen und tritt um 18 Uhr in der Smidt-Arena zum Endspiel um Platz drei gegen Bayer 04 an. Dem BSV würde ein Unentschieden reichen, um den dritten Platz zu verteidigen. Die Mannschaft hat drei Tore Vorsprung auf die punktgleichen Werks-Elfen. „Wir haben keinen Druck, aber den Willen, zu gewinnen“, sagt Spielmacherin Randy Bülau. Im direkten Vergleich der beiden Teams liegt der Buxtehuder SV vorn. Auch wenn der ganz große Druck weg ist, erwartet der Coach von seiner Mannschaft Einsatz und Leidenschaft.

Hochmotiviert reist die B-Jugend des Buxtehuder SV schon heute am Freitag nach Birkenau und kämpft dort im Final Four um die deutsche Jugendmeisterschaft. Nach der Bronzemedaille der weibliche A-Jugend bei der Endrunde in Leipzig ist die Motivation der B-Mädchen vom Trainerduo Steffen Birkner und Heike Axmann hoch, noch einen draufzusetzen. „Wir haben eine realistische Chance auf das Finale, und wenn du da erst einmal bist, willst du auch den Titel“, sagt Steffen Birkner. Im Halbfinale am Sonnabend trifft der BSV um 18 Uhr auf Gastgeberinnen TSV Birkenau. Vorab treffen im ersten Halbfinale (15.30 Uhr) die Bundesliga-Reserve der HSG Blomberg-Lippe und der SV 64 Zweibrücken (Oberliga-Meister Rheinland-Pfalz/Saar) aufeinander. Die Endspiel sind am Sonntag 12.30 Uhr (Halbfinale) und 15 Uhr (Finale).

Die weibliche A-Jugend des HV Lüneburg spielt um den Einzug in die Jugend-Bundesliga und hofft auf den Heimvorteil. Der HVL richtet die Qualifikation in der Sporthalle Oedeme am Schaperdrift aus. Gegner der Lüneburgerinnen sind am Sonnabend die HSG Handewitt/Nord Harrislee (13 Uhr), Berliner TSC (16.45 Uhr) sowie am Sonntag die JSG Alstertal/Norderstedt (11.15 Uhr) und GW Schwerin (15 Uhr). Die beiden Gruppenersten sind für die Bundesliga qualifiziert, die Dritten müssen in eine weitere Qualifikation.