Drittligafrauen des VfL Stade sind abgestiegen. Vorsorglich wird es eine Relegation geben

Stade. Sportlich sind die Drittliga-Handballfrauen des VfL Stade nach dem 20:24 am letzten Spieltag in eigener Halle gegen den Meister VfL Oldenburg II abgestiegen. Doch die endgültige Entscheidung über die Klassenzugehörigkeit in der kommenden Saison lässt noch auf sich warten. „Wenn es ganz unglücklich läuft, erfahren wir erst nach dem 30. Juni, in welcher Liga wir spielen werden“, sagte Handball-Abteilungsleiter Uwe Witt.

Trainer Sascha Rajkovic und sein Damenteam bereiten sich jetzt auf eine Relegationsrunde vor, die am 24. Mai, 14 Uhr, in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums ausgetragen wird. An den ursprünglich für die vier Tabellendreizehnten der Dritten Ligen vorgesehenen Entscheidungsspielen werden aber nur die Vertreter der Dritten Liga Nord, Ost und West teilnehmen, weil TuS Nellingen II aus der Südstaffel auf die Teilnahme an der Relegation verzichtet hat. Die Relegation kommt vorsorglich zur Austragung. Ermittelt wird nur die Reihenfolge eines Aufstiegs für den Fall, dass tatsächlich ein oder mehrere Plätze in den Dritten Ligen noch zu vergeben sind. Zurückziehen dürfen die Vereine noch bis zum 30. Juni. Witt: „Die Relegationsspiele könnten sich als sogenannte Geisterspiele erweisen.“ Neben dem VfL Stade treten der Rostocker HC (Ost) und Roude Leiw.Bascharage (West) an.