Auf der langen Rückfahrt von München hellten sich die Gesichter der Handball-Mädchen des HV Lüneburg schnell auf.

Lüneburg/Buxtehude. Trotz der 16:20 (7:13)-Niederlage im dritten Gruppenspiel um die deutsche Meisterschaft der weiblichen B-Jugend beim TSV Ismaning gibt es nach wie vor die Chance, das Final Four zu erreichen. Trainerin Andrea Berndt und ihre Handballerinnen schöpfen Mut aus dem guten Spiel im Münchner Vorort, wo sich der HV Lüneburg teuer verkaufte und im direkten Vergleich mit dem TSV Ismaning die Nase vorn hat. Mit einem Sieg in zwei Wochen beim SV 64 Zweibrücken kann die Endrunde aus eigener Kraft erreicht werden.

Das Final Four am 31. Mai/1. Juni könnte in Buxtehude ausgetragen werden, der BSV hat sich als Ausrichter beworben. Die B-Mädchen des Buxtehuder SV haben mit zwei Siegen gegen den HV Wernau (29:20) und TSV Bonn rrh (31:13) den Grundstein zum Erreichen der Endrunde gelegt. An diesem Sonnabend kommt der TSV Bonn zum Rückspiel in die Halle Nord (15 Uhr), bevor es zum letzten Spiel nochmals nach Wernau geht. Die Buxtehuder B-Jugend ist fast identisch mit der A-Jugend, die in Leipzig Bronze bei der DM holte.