Achtbar aus der Affäre gezogen haben sich die Handballfrauen des VfL Stade bei ihrer 25:29 (12:13)-Niederlage im letzten Auswärtsspiel der Saison in Halle/Westfalen.

Stade. Weil gleichzeitig der SC Greven 09 mit 19:24 beim PSV Recklingen unterlegen war, beträgt vor dem letzten Spieltag der Vorsprung des Stader Damenteams auf das Schlusslicht weiterhin einen Punkt.

Ziel des VfL Stade kann es jetzt nur noch sein, diesen vorletzten Tabellenplatz zu verteidigen, verbessern kann sich die Mannschaft von Trainer Sascha Rajkovic in der Tabelle nicht mehr. Weil noch nicht feststeht, welche Mannschaften aus den vier Drittligastaffeln überhaupt wieder gemeldet haben oder nicht aufsteigen wollen, soll am 24. Mai in Stade vorsorglich ein Relegationsturnier mit den jeweils Vorletzten ausgetragen werden. Um sich aus eigener Kraft für diese Relegation zu qualifizieren, muss am Sonntag, 15 Uhr, im Heimspiel gegen den VfL Oldenburg II mindestens ein Punkt geholt werden. Der Spitzenreiter hat in der gesamten Saison aber erst eine Niederlage kassiert und einmal Unentschieden gespielt. Das Hinspiel war mit 25:26 aus Sicht der VfL Stade eine ganz knappe Angelegenheit für Tabellenführer VfL Oldenburg II.

Die Tore: Lara Witt (11), Jessica Galle (6), Anne Heinsohn, Marleen Hoffmann, Dragica Klindo (je 2), Merle Alpers, Ramona Schell (je 1)