Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Fredenbeck. Statt selbst mit einem Auswärtssieg bei der TS Großburgwedel den Klassenerhalt perfekt zu machen, kehrten die Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck mit einer 26:28 (11:18)-Niederlage heim. Die besonders schmerzte, weil der direkte Konkurrent im Abstiegskampf in der Dritten Liga-Nord, der TSV Burgdorf II, zugleich zu einem 31:25 (18:9)-Heimerfolg gegen die Bundesliga-Reserve des THW Kiel kam. Damit konnten die Burgdorfer in der Tabelle am VfL Fredenbeck vorbeiziehen, der seine ganze Hoffnungen jetzt auf den letzten Spieltag setzen muss.

Dem VfL Fredenbeck gelang es in Halbzeit zwei nicht, den Pausenrückstand wettzumachen. Damit es am Ende zum rettenden 13. Tabellenplatz reicht, muss der VfL Fredenbeck in seinem Heimspiel gegen die HSG Handball Lemgo II gewinnen und Burgdorf zeitgleich beim SV Beckdorf verlieren. Der SV Beckdorf, der am letzten Spieltag am 10. Mai also das Zünglein an der Waage sein könnte und im Heimspiel gegen Burgdorf vielleicht über das Wohl und Wehe des VfL Fredenbeck entscheidet, spielte beim SV Mecklenburg-Schwerin 33:30. Gelingt des dem VfL Fredenbeck nicht, sich im letzten Punktspiel der Saison zu retten, bleibt nur noch der Strohhalm einer Relegation mit den anderen Drittplatzierten der Dritten Handball-Ligen od.