Fußball-Oberligist spielt in Ottersberg, Drochtersen/Assel zu Hause gegen VfL Osnabrück

Lüneburg. Der Kampf um die Spitze in der Fußballer-Oberliga Niedersachsen bleibt spannend. Nachdem der Lüneburger SK Hansa am vergangenen Sonntag wegen eines Remis zu Hause die Tabellenführung verloren hat, hofft Co-Trainer Thomas Oelkers nun auf einen Ausrutscher des Tabellenführers FT Braunschweig, der beim abstiegsgefährdeten TSV Ottersberg antreten muss. Auch der LSK spielt am Sonntag (15 Uhr) gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel – den VfL Bückeburg. Drei Punkte sind dringend nötig, um die Freien Turner auf der Schlussgeraden der Saison abzufangen. Den Relegationsplatz für die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord haben die Lüneburger so gut wie sicher. „Wir haben eine Riesenchance aufzusteigen, und die wollen wir nutzen“, sagte Oelkers.

Für den Ligakonkurrenten SV Drochtersen/Assel geht weder nach oben noch nach unten in der Tabelle etwas – Ab- oder Aufstieg sind nicht mehr möglich. Am Sonntag gastiert mit dem VfL Osnabrück II eine unberechenbare Mannschaft im Kehdinger Stadion (Anpfiff: 15 Uhr). Zuletzt spielten vier bis sechs Profis beim Oberligisten. „Das ist ein hammerharter Gegner“, weiß Drochtersens Trainer Lars Jagemann, „die haben viele Telente im Team, denen man den Schneid abkaufen muss.“ Deshalb empfiehlt er seinen Akteuren, „körperlich zu Werke zu gehen, Zweikämpfe mögen die nicht“. Mit René Kracke (verletzt) und Maik van Huffel (gesperrt) stehen Jagemann zwei Spieler nicht zur Verfügung.