Die Basketballer des VfL Stade haben ihre Saison mit einem Sieg gegen die MTV Herzöge Wolfenbüttel ausklingen lassen.

Stade. Auch wenn die Stader nach nur einem Jahr die 2. Bundesliga Pro B wieder verlassen müssen, hat sich das Team von Trainer Benka Barloschky nicht hängen lassen und seinen Fans zum Finale im letzten Playdown-Spiel noch einmal einen Sieg beschert. Der Mitabsteiger MTV Herzöge Wolfenbüttel hatte beim 92:55-Erfolg in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums keine Chance, war allerdings auch mit dem letzten Aufgebot angetreten. 250 Stader Fans feierten ihr Team für den tollen Saisonabschluss. Aufgrund von Wildcards für die Pro A bleibt eine Hintertür offen in der Abstiegsfrage – vielleicht ein Hoffnungsschimmer?

Nach der knappen Hinspielniederlage in Wolfenbüttel in der Playdown-Runde hatte der VfL Stade mit den Herzögen noch eine Rechnung offen. Und die Revanche ist gelungen. Nur im ersten Viertel war das Team aus Wolfenbüttel ebenbürtig, die Stader beendeten die ersten zehn Minuten mit einem knappen 19:18. Im zweiten Viertel legten die Akteure von Benka Barloschky den Grundstein zum Erfolg, behaupteten sich mit 27:19 und gingen beruhigt in die Halbzeitpause. Auch danach ließen die Gastgeber unter dem Applaus ihrer Fans nichts mehr anbrennen. Mit 19:9 und 27:9 gingen die letzten beiden Viertel mehr als deutlich an Stade. Als bester Spieler der Saison wurde Steffen Kiese geehrt.