VfL Stade verliert in der Playdown-Runde der 2. Bundesliga Pro B bei den BSW Sixers in Sandersdorf

Stade. Das Abenteuer 2. Bundesliga Pro B dauerte für die Basketballer des VfL Stade nur eine Saison. Nach der 62:81-Niederlage (26:11, 12:24, 13:20, 11:26) gegen die BSW Sixers in der Ballsporthalle in Sandersdorf-Brehna ist der Abstieg endgültig besiegelt. Während die Sixers mit diesem Heimsieg den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga feiern können, müssen die Stader in den verbleibenden zwei Begegnungen auf Abschiedstournee gehen. Am kommenden Sonnabend treten die Stader bei den Hertener Löwen an, die sich ebenfalls den Klassenerhalt gesichert haben. Im letzten Playdown-Spiel in eigener Halle des Vicent-Lübeck-Gymnasiums geht es am 19. April gegen die Herzöge aus Wolfenbüttel (19.30 Uhr) darum, den Gegner noch vom dritten Platz der Abstiegsrunde zu verdrängen.

Steffen Kiese war mit 18 Punkten erneut bester Werfer, zweistellig konnte nur noch Florian Bunde (12) punkten. Der Amerikaner Davon Roberts blieb nach seiner Erkrankung mit acht Punkten unter seinem Leistungsvermögen. In Sandersdorf startete der VfL Stade stark und konnte das erste Viertel mit 26:11 für sich entscheiden. Dann riss jedoch in der Offensive gegen die Press- und Zonenverteidigung der Gastgeber der Faden und alle drei weiteren Viertel gingen deutlich verloren.

Jetzt kann der VfL Stade die Zukunft planen. Wichtigste Entscheidung: Trainer Benka Barloschky wird auch in der kommenden Saison sein Team in der 1. Regionalliga betreuen.