Großer Jubel bei den Handballern des TV Fischbek. Nach dem 27:26 (15:14)-Auswärtserfolg bei der SG Hamburg-Nord II haben sie den zweiten Tabellenplatz in der Hamburg-Liga sicher und sind damit wohl in die Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein aufgestiegen.

Fischbek. Spielentscheidend war, dass die Fischbeker in der zweiten Hälfte nach mehreren Zeitstrafen mit nur noch drei Feldspielern auf der Platte standen und dennoch zwei Tore erzielten. Diese Energieleistung war Grundlage des Erfolgs.

Fischbeks Abteilungsleiter Jens Kabuse hat keine Zweifel am Aufstieg. Seine Rechnung: „Es gibt drei Absteiger aus der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein und der Oberligameister steigt in die 3. Liga auf. Die vier freien Plätze werden von den jeweils Ersten und Zweiten der Hamburg-Liga und der Schleswig-Holstein-Liga eingenommen.“ Einen Strich durch die Rechnung könnte nur noch ein Absteiger aus der 3.Liga machen. Danach sieht es aber nicht aus. Dass der insolvente Zweitligist HSG Tarp-Wanderup in die Oberliga eingestuft wird, schließt Kabuse aus.

Weil also keine Zweifel mehr am Aufstieg bestehen, wollen die Handballer des TV Fischbek ihren Aufstieg an diesem Sonnabend, 29. März, um 18 Uhr im letzten Heimspiel in der Sportarena Süderelbe gegen den Tabellendritten HT Norderstedt mit Freibier für die Fans feiern und sich für die 18:33-Klatsche im Hinspiel revanchieren.

Noch gegen den Abstieg kämpfen die Handballer der SG Wilhelmsburg, die zuletzt gegen Norderstedt mit 20:29 verloren. Sie empfangen am Sonnabend (18 Uhr, Dratelnstraße) die als Meister und Aufsteiger feststehende HG Hamburg-Barmbek und müssen am letzten Spieltag eine Woche später beim Achten TSV Ellerbek II antreten.