Drittliga-Handballer müssen zum Spitzenreiter, SV Beckdorf erwartet zuhause Schlusslicht

Fredenbeck/Beckdorf. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt und auch die Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck haben ihren Optimismus, am Ende der Saison den Klassenerhalt doch noch zu schaffen, noch nicht verloren. Mit einem Sieg an diesem Sonnabend um 19 Uhr beim souveränen Tabellenführer SV Henstedt-Ulzburg rechnet indes niemand. Mit dieser Erwartungshaltung belastet geht dagegen der SV Beckdorf in sein Heimspiel um 19.30 Uhr gegen Schlusslicht MTV Altlandsberg.

Die Rechnung beim VfL Fredenbeck sieht wie folgt aus: Gewinnt Tabellennachbar TSV Burgdorf II seine drei Heimspiele gegen Hannover, Altlandsberg und Kiel und verliert auswärts in Oranienburg, Minden und am letzten Spieltag in Beckdorf kann der VfL Fredenbeck die Mannschaft auf dem letzten Nichtabstiegsplatz noch einholen. Auf der anderen Seite müsste der VfL Fredenbeck allerdings in Potsdam und Habenhausen und in eigener Halle gegen Berlin, Kiel und Lemgo gewinnen, muss mithin fünf von sieben Spielen gewinnen. Das letzte Hintertürchen wäre eine Relegation um den Klassenerhalt für die Drittletzten der Dritten Ligen. Ob es diese Relegationsspiele aber überhaupt geben wird, entscheidet der Deutsche Handball-Bund (DHB) erst nach dem 15. April, wenn die Meldefristen für die Vereine der verschiedenen Ligen abläuft.

Beim nächsten Gegner Henstedt wird der VfL Fredenbeck als „angeschlagener Boxer“ eingestuft, die ja besonders gefährlich sein sollen. Alles andere als ein deutlicher Sieg des SV Beckdorf gegen das Schlusslicht Altlandsberg wäre eine Überraschung.