Oberliga-Handballfrauen unterliegen HV Lüneburg mit 17:23. Hollenstedt verliert 30:31 in Celle

Ashausen. Wie schon gegen den TuS Jahn Hollenstedt gab es auch im zweiten Derby in eigener Halle innerhalb von zwei Wochen für die Oberliga-Handballfrauen des MTV Ashausen-Gehrden gegen den HV Lüneburg nichts zu gewinnen. Nicht nur vom Ergebnis her war das 17:23 gegen Lüneburg eine Steigerung gegenüber der Heimniederlage gegen Hollenstedt (16:28). Und das ist genau die Entwicklung, die Trainer Andreas Bendfeldt sehen will, der gleich mehrere Stammspielerinnen ersetzen musste. „Die Punkte gegen den Abstieg müssen wir gegen die Mitabstiegskandidaten holen“, sagte der Trainer. Also etwa in drei Wochen beim Schlusslicht TuS Altwarmbüchen. Am Sonnabend geht es aber erst einmal zum Tabellenzweiten Eintracht Hildesheim, wo Ashausen um 18.30 Uhr antreten muss. Das Damenteam des HV Lüneburg präsentierte sich in Ashausen gut erholt von der knappen Heimpleite mit nur zwei Toren gegen Spitzenreiter Northeimer HC. Die Lüneburgerinnen haben am Sonnabend, 17 Uhr, Heimrecht gegen die SG Zweidorf/Bortfeld.

Mit einer knappen 30:31 (13:19)-Niederlage kehrte TuS Hollenstedt vom Auswärtsspiel beim SV Garßen-Celle II heim. „Seit der Winter-Spielpause haben wir Sand im Getriebe. Es läuft nicht richtig rund bei uns“, hatte Trainer Lars Dammann im Vorfeld erklärt. Garßen-Celle trat wie erwartet heimstark auf und musste dennoch bis zum Schluss um den neunten Sieg in eigener Halle in Folge zittern. TuS Hollenstedt kam nach einem Sechs-Tore-Rückstand zur Pause Mitte der zweiten Halbzeit auf 23:24 heran, von da an ging es Schlag auf Schlag mit letztlich dem besseren und vor allem glücklicheren Ende für die Heimmannschaft. TuS Hollenstedt spielt Sonntag, 15 Uhr, zuhause gegen den VfL Wolfsburg.