Ohne Chance waren die Bundesliga-Volleyballfrauen des VT Aurubis Hamburg bei ihrem Auswärtsspiel in Dresden.

Neugraben. Das 0:3 (15:25, 14:25, 18:25) war das erwartet schwere Auswärtsspiel, das Trainer Helmut von Soosten vorher befürchtet hatte. Neben dem fehlenden Selbstvertrauen sorgten zudem einige Ausfälle wegen Krankheiten und Blessuren einiger Spielerinnen für eine ungünstige Konstellation beim Schlusslicht der Liga gegen den Tabellenzweiten Dresdner SC.

Die Dresdnerinnen ließen sich diese Gelegenheit, zu weiteren drei Punkten zu kommen, nicht nehmen. Das Endergebnis stand nach 67 Spielminuten fest. Wie vorher erwartet, hatte sich der Dresdner SC einen klaren Sieg vorgenommen, um im Kampf um die deutsche Meisterschaft mit einem möglichst guten Startplatz in die Play-offs gehen zu können. Immerhin trennt die drei führenden Teams der 1. Volleyball-Bundesliga der Frauen nach dem vorletzten Spieltag der Hauptrunde gerade einmal ein Punkt.

Die Sätze eins und zwei in der Partie Dresdner SC gegen VT Aurubis Hamburg waren eine Demonstration der Dresdner Stärke. Aber auch im dritten Durchgang, der aus Hamburger Sicht punktemäßig der beste war, blieb die Anzahl der Zähler unterhalb der zwanziger Marke.

Ebenfalls mit einem 0:3 (19:25, 14:25, 9:25) kehrte das VT Aurubis II vom TSV Bayer 04 Leverkusen heim. Diese Niederlage war bereits nach 66 Spielminuten besiegelt.