In Fredenbeck darf weiter gerechnet werden und auch das Hoffen und Bangen um den Klassenerhalt geht am Sonnabend, 19.30 Uhr, mit dem Heimspiel der Drittliga-Handballer in der Geestlandhalle gegen den Oranienburger HC weiter.

Fredenbeck. Es ist das so genannte Endspiel um den Klassenerhalt, das durch die jüngsten Ergebnisse allerdings neue Brisanz erhalten hat.

Mit einem Sieg wären die Fredenbecker auf drei Punkte an den Gästen aus Brandenburg dran. Doch die sind aktuell gar nicht mehr die Mannschaft, an der sich der VfL Fredenbeck orientieren muss. Am vergangenen Freitag kassierte die Bundesligareserve der TSV Hannover Burgdorf eine Heimniederlage gegen den VfL Potsdam (25:269 und rutschte auf den letzten Nichtabstiegsplatz. Jetzt stecken auch die Burgdorfer mit drei Minuspunkten Vorsprung auf Fredenbeck im Abstiegskampf. Da die Fredenbecker in den nächsten zwei Partien gegen Oranienburg und Burgdorf spielen, wittern sie im Abstiegsrennen wieder Morgenluft.

Und hoffen dabei auch auf Schützenhilfe durch den Kreisrivalen SV Beckdorf, der noch beim Oranienburger HC antreten muss. Am Sonnabend heißt der Auswärtsgegner für Beckdorf erst einmal VfL Potsdam. Der SV Beckdorf muss um 19.30 Uhr beim Tabellennachbarn antreten und kann mit einem Sieg am Gegner vorbeiziehen