Mit aller Macht wollen die Handballfrauen der Füchse Berlin in die Erste Bundesliga aufsteigen.

Buchholz. Dafür wechselte der Zweitligist im Januar den Trainer aus und verpflichtete mit Linksaußen Natalie Augsburg vom HC Leipzig eine zweite Nationalspielerin. Die andere DHB-Akteurin, Christine Beier, ist der Grund dafür, dass die Füchse zwei Partien im Rückstand sind. Die Rückraumspielerin nahm im Dezember an der WM in Serbien teil, alle Berliner Spiele wurden verlegt.

So kommt es, dass der Tabellenvierte aus der Bundeshauptstadt am heutigen Mittwoch (19.30 Uhr, Nordheidehalle) bei der SGH Rosengarten-Buchholz antreten muss. „Diese hohe individuelle Qualität werden wir nicht ganz ausschalten können“, sagt SGH-Trainer Ralf Böhme. Angst und bange muss ihm aber nicht werden. Und das aus mehreren Gründen: seit der Amtsübernahme durch Böhme zeigt die Formkurve von Rosengarten deutlich nach oben, Berlin zeigte sich mit 2:6 Punkten aus den letzten vier Auswärtsspielen in der Fremde anfällig und in der Vorsaison fuhren die Luchse 3:1 Punkte gegen die Füchse ein. Für attraktiven Sport und Spannung ist also allemal gesorgt.