Bundesliga-Handballfrauen des Buxtehuder SV gewinnen 31:30 bei HSG Blomberg-Lippe

Buxtehude. Es war das erwartet schwere Auswärtsspiel, zum Glück mit einem Happy-End für die Bundesliga-Handballfrauen des Buxtehuder SV. Die Mannschaft von Trainer Dirk Leun gewann bei der HSG Blomberg-Lippe äußerst knapp mit 31:30 (18:13) Toren und bescherte so ihrem Betreuer Michael Jungblut zu dessen 64. Geburtstag ein schönes Geschenk.

Ohne die etatmäßige Torfrau Antje Lentz, die sich noch nicht von einem Magen- und Darmvirus erholt hatte, dafür aber mit Kreisläuferin Ulrika Agren und Spielmacherin Randy Bülau, die beide wegen muskulärer Probleme vorher kaum trainiert hatten, leisteten sich Buxtehudes Bundesligafrauen beim Auswärtssieg in Blomberg zwei längere Schwächephasen. Nach der Pause egalisierte die HSG Blomberg-Lippe zunächst mit fünf Treffern in Folge den Pausenrückstand, ehe Randy Bülau mit der erneuten Führung zum 19:18 das Signal zum Wachwerden gab. Sieben Minuten vor Schluss lag der BSV wieder mit fünf Treffern vorn. Es folgten sechs Minuten ohne Torerfolg, Blomberg kam zweieinhalb Minuten vor dem Ende auf 29:30 heran. Garantin des Erfolgs war einmal mehr Randy Bülau mit sieben Treffern, davon zwei verwandelte Siebenmeter. Auf je fünf Treffer brachten es Ulrika Agren und Josephine Techert.

„Das war ein glücklicher Sieg für uns“, sagte BSV-Trainer Dirk Leun nach dem Spiel.“ Für ihn war der vorletzte Auftritt seiner Handballfrauen in der Bundesliga-Hauptrunde ein Spiegelbild der gesamten Saison, die von einem ständigen Auf und Ab geprägt war. Leun: „Es gab Phasen, in denen wir richtig gut gespielt haben und dann aber auch wieder Phasen, wo uns das nicht gelungen ist.“

Am Mittwoch gilt es für die Bundesliga-Handballfrauen, den in Blomberg eroberten dritten Tabellenplatz im Heimspiel um 19.30 Uhr in der Halle Nord gegen die SG BBM Bietigheim zu verteidigen.