Zehn Spiele – inklusive sechs in den Playdowns – hat der VfL Stade noch, um den Klassenerhalt in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord zu verwirklichen.

Stade. Nach dem Erfolg beim RSV Eintracht strebt Trainer Benka Barloschky am Sonntag einen Heimsieg gegen die Schwelmer Baskets (16 Uhr, Vincent-Lübeck-Gymnasium) an. In eigener Halle könnte der Schlüssel zum Klassenerhalt liegen. Drei von noch vier Punktspielen darf der VfL Stade noch zu Hause austragen.

Reginald Hopkins ist in die USA zurückgekehrt, Jan-Christian Both (Bandscheibe) und Johannes Heisig (Knie) sind verletzt. Mit den Schwelmer Baskets trifft der VfL Stade auf das korbgefährlichste Team der Liga mit etwa 85 Punkten pro Spiel. Es wartet also Schwerstarbeit auf den VfL. Der frühere Stader Karl Finley, einer der „Aufstiegshelden“ der vergangenen Saison, hat bei den Schwelmer Baskets seinen erst Anfang des Jahres geschlossenen Vertrag aus familiären Gründen bereits wieder auflösen lassen und ist ebenfalls nach Amerika zurückgekehrt.