Beim Blick auf die Tabelle der 1. Regionalliga Nord kommt die 56:67 (31:27)-Niederlage für die Basketballfrauen der SG Harburg Baskets beim Vorletzten City Basket Berlin überraschend.

Harburg. Immerhin war es für die Gastgeberinnen erst der dritte Erfolg im elften Saisonspiel. Allerdings haben die Harburgerinnen die Besonderheit von vier Spielerabgängen während der laufenden Saison zu verkraften. „Diesmal lief es schon besser, auch wenn es hinten raus nicht gereicht hat“, sagte Co-Trainer Ron Tietgen.

Einige Akteure, die bisher nur wenige Spielanteile erhielten, müssen sich an die neue Situation gewöhnen, jetzt Verantwortung für das gesamte Team zu übernehmen. Langsam in diese Rolle hinein wachsen Kapitän Dorit Pulmer (8 Punkte) und die ebenfalls als Center eingesetzte Annika Eichler (7), die zudem in der zweiten Hälfte mehrere Rebounds holte. Ohnehin verlassen können sich Trainer Denis Mangkod und sein Co auf die Hauptkorbschützen Ina Bergmann (18) und Karen Peters (10).

„Wenn wir unser Saisonziel, den vierten Tabellenplatz, erreichen wollen, wird es Zeit, dass wir uns finden“, fordert Ron Tietgen. Derzeit steht Harburg zwar auf dieser Position, benötigt aus den letzten vier Spielen aber noch mindestens einen Sieg. Eine gute Gelegenheit bietet das nächste Heimspiel am 1. März gegen die BG Zehlendorf. Bis dahin kann fast drei Wochen konzentriert trainiert werden.